by Dr. Peter Meier
Was soll man in einer intellektuellen Bananen-republik tun? Gemäss Schweizerzeit macht die Regierung, was sie will. Das höchste Gericht macht, was es will. Die Behörden machen, was sie wollen. Verfassung und Gesetze werden plötzlich nebensächlich. Volksabstimmungen führt man nach Lust und Laune durch. Ungemütliche politische Dossiers lässt man lieber auf der Seite. Dafür dominiert die Bürokratie - die im Luftverkehrsstreit mit Deutschland neuerdings "Mediation" organisiert, damit sich die wirklich Verantwortlichen aus der Verantwortung schleichen können. Wohin führt das alles bloss? | Tatsache ist, die Wissensarbeit konvergiert in der Schweiz 2004 in mehr und mehr Organisationen und Institutionen bis hin zum Bundesrat nicht mehr auf erstrebenswerte Ziele. Die Schweiz wird immer mehr vor allem, von denen, welche deren Substanz und ihre eigene nicht verstehe, nur noch als blockiert dargestellt. Damit bekommen dem Geist der Bundesverfassung und dem gesunden Menschenverstand zuwider laufende Interessengruppen und Aktivitäten immer mehr Mittel und Zulauf. Seit meiner Teilnahme an der Zukunftsmessen 1991 in Lugano mache als "inländischer Prophet" darauf aufmerksam. Seit der 1. Augustrede von Bundesrat Arnold Koller 1997 ist man damit offiziell Persona non grata. Als mir diese Tendenz in ihren Anfängen schon 1986 bewusst geworden war, ging ich anderthalb Jahre ins Exil nach Australien. Seither habe ich in harter, unbezahlter und oft angefeindeter Arbeit weiter führende Denksysteme bis hin zu internetfähigen, lebenserfüllenden Plattformen vorangetrieben. Daneben musste ich zusehen lernen, wie die Abzocker die Substanz der Schweiz kannibalisieren und wie auf die für Menschen guten Willens offensichtliche Lösung, eine Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft, kaum jemand ernsthaft einzugehen bereit ist. Im Gegenteil, die Beteiligten lernten das Mobbing der Systemhüter am eigenen Empfinden kennen - und sind dankbar, das sie den Zugang zur effektiven Traumabehandlung erhalten haben. Andere Menschen haben in der Verzweiflung längst schlapp gemacht, sind als einst wahre Menschen z.T. im Rauch, im Suff oder Drogenrausch in der Menschenware untergegangen oder haben sich als Abzocker der Verantwortung entzogen und sich abgesetzt. Einige sind Amok gelaufen - was politisch korrekter geworden ist, als was wir tun. Tatsache ist, die Schweiz ist weltweit vorne bei den Verzweiflungsraten. Dafür stehen ganze Heerscharen und ein Sozial- und Ausbildungsmafia bereit, ihr Süppchen damit zu kochen und das BIP wenigstens über 0% Wachstum zu halten - was angesichts des Substanzverluste schon seit Jahren ein Etikettenschwindel ist... | |
Was soll man tun, wenn sich in der vorherrsch-enden Psychopolitk erst Care-Teams um reelle Menschen als Betroffene von Human-katastrophen kümmern? Was, wenn der Trend weg von fundierter Industrie und seriöser Dienstleistung hin zur seichten Beratung geht - mit der Zürich 2004 die meisten Menschen beschäftigt - was aber sicher keine Zukunft hat? | Dagegen habe ich wirklichkeitsbezogene, und bei Menschen guten Willens wirksame Workshops zur Behandlung von Traumata entwickelt und durchgeführt. Einige Menschen haben damit eine erstaunliche Wandlung durchgemacht, andere wurden dadurch lediglich wieder dafür frei, sich erneut in die sozialdarwinistische Schlacht mit Täter- statt wie vorher mit Opfermacht zu werfen. Dagegen habe ich die fünf Mentaleinstellungen E1-5 identifiziert, um die Humansystemqualität von Stufe 1, der sogenannten pG-Selbstmord-Terror Mentalität so zu heben, dass mit einer kritische Anzahl Ver-Antwort-licher ein Turnaround möglich ist. Damit stellt sich nur noch die zentrale Frage, wo solche Menschen in der Schweiz noch zu finden sind. Gegen die Nazis waren damals noch genügend da und einige riskierten sogar ihr Leben und ihre gesellschaftliche Position; 2004 ist eigentlich nur innere Ehrlichkeit gefragt, und bereits das ist im Zeitalter der Beliebigkeit weitherum zuviel verlangt... | |
Was soll man tun, wenn für Probleme eigentlich zuständige Stellen nur noch nach Lust und Laune auf notwendige Anliege eingehen, und immer mehr nur noch ihre Beliebigkeit mit sich letztlich selbst zerstörenden Pre-Trans-Traps schützen? | Christoph Blochers Antwort dafür war es, sich 2003 in den Bundesrat wählen zu lassen. Dort ist er jetzt als Einzelkämpfer gegen den Zeitgeist, der unter der Bundeskuppel kocht und macht medienwirksam meist gute Mine zum bösen Spiel. Unsere Antwort ist es, mindestens zu Dritt in bösen Spielen keine gute Mine mitzumachen, sondern Klartext zu reden, und die Systemhüter gleichfalls dazu herauszufordern. Damit erst bekommen die verbliebenen Menschen guten Willens eine Entscheidungsgrundlage, die über schöngeredete Denkkatastrophen hinaus geht. Nur wenn dann genügend Menschen sich reell zum Rechtzeitig Projekt-Orientierter Kompetenzaustausch aufraffen, kann die notwendige Wandlung mit Redesign/Reframing recht-zeitig, vor dem Point of NO Return in eine Humankatastrophe erfolgen. | |
Was soll man mit Menschen anfangen, die weil Sie es sich noch leisten können, sich mit ihrem Trauma identifizieren und es mit den vorhandenen Ressourcen nähren? Was wenn sie dabei nicht merken, dass unsere kollektiven und individuellen Traumata, wie Krebs, ohne Rücksicht auf dessen Träger, Ausgangspunkt der Selbstmord-Terror- Mentalität sind, und sich jetzt als politisch korrekt globalisieren? | Im 2. Weltkrieg liess man General Harris dieses Problem mit der Bombardierung Deutschlands "lösen". In Appenzell Innerrhoden wird 2004 über die Chips hinaus ein Wesenstest für Hunde gefordert. Nur der psychopolitisch manipulierte Mensch bildet sich noch ein, freies Subjekt bleiben zu können, das beliebig über Objekte bis hin zu seinen Mitmenschen, den Genen und der Erde verfügt kann, ohne zu verstehen, wohin das alles führt. Die Meinung alles mit der Anwendung von Verfügungswissen nach dem eigenen Bilde in "Ordnung" bringen zu können ist eine irrige! Davon kann ein reeller Mensch allein ein dermassen irregeführte Masse kaum; als "Blinde" haben sie, nicht erst seit Platon Höhlengleichnis, die Tendenz dem Einäugigen das letzte Auge auszureissen. Wenn aber 2-3 mit Wirklichkeitsbezug integer die Systemhüter in einer Masse konfrontieren, ist schon einiges möglich, denn letztlich setzt sich die nachhaltige Qualität der Wirklichkeit durch, denn gegen sie gibt es kein Mittel. Es gibt bloss entsprechende Kommunikation, deren Problem die Illusion ist, dass sie als Wirklichkeit stattgefunden hätte; sie vermag bestenfalls Hinweis sein! So sind den die meisten Probleme Kommunikationsprobleme. Es geht also mehr um den Wirklichkeitsbezug als um Kommunikationskompetenz! Wer das nicht versteht, sollte Hans Christian Andersens Märchen "Des Kaisers Neue Kleider" lesen. | |
Schlussfolgerung: | Wer in der Schweiz2004 einen praktikablen Weg sucht, um in die richtige Richtung zu arbeiten, muss bei der Wissensarbeit#3 ansetzen, und ihr in seinem Umfeld Bedeutung im Hinblick auf die Lebenserfüllung möglichst vieler geben. Seit Platon hat uns die Human- und Geisterwissenschaft an der Nase darum herum in eine blutige Geschichte unerfüllten Lebens verführt. Dem sind 1798 etwa 4% der Schweizer auf eine Art zum Opfer gefallen, die sich 2004 auf einer subtileren Ebene, und entsprechen unbemerkt, zu wiederholen beginnt. | |
Unser Programm 2004: Wir arbeiten daran, dass sich in ihrem Ver-Antwort-ungs-Bereich... | - genügen Verantwortliche outen,
- ihr Trauma selbst behandeln und
- ihre Mentaleinstellungen E1-5 ernsthaft zu handhaben lernen,
- um die Humansystemqualität von der sogenannten pG-Selbst-mord-Terror Mentalität bis zur Lebenserfüllung möglichst vieler auf lebenserfüllenden Plattformen anzuheben lernen.
- Wissenschaft#3, Applied Personal Science APS® eine Chance erhält, ernst genommen zu werden und sich beim Human Ressourcen Management und dem Redesign von Humansystemen (Individuen, Beziehungen, Teams, Organisationen, Parteien, Unternehmen, Kulturen) mit einem Reframing mit Zukunft bewähren kann und dafür,
- eine Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft eine reelle Chance ist, bevor es für die Schweiz zu spät ist.
Ein typisches Beispiel für den Züricher Trend hin zum Menschsein mit guten Umgangsformen und schönen Ausreden finden Sie unter https://www.jade-communications.ch/services/coaching.htm... | |
Stellen Sie sich vor, die Swiss Re würde mit ihrer Risikomodel-lierung bei der BedeutunsGebung ansetzen – sie hätte das SwissairGrounding, vielleicht noch nicht 9/11 (dafür müsste Wissenschaft#3 zuerst an Universitäten gelehrt werden), verhindern können! Mehr noch, die Schweiz würde damit wie mit der Bundes-verfassung von 1848 und dem Roten Kreuz, wieder Tritt fassen – dazu bedarf es aller-dings eine Volksinitia-tive für eine Wissen-Schaft mit Zukunft und vorher ein Reframing des Collegium Helveticums an der ETH Zürich... | Die Schweiz ist z.B. mit der Rückversicherung, jetzt SwissRe gross geworden; dort ist es entscheidend, Risiken möglichst gut zu modellieren. Das erfolgt dort auf der Ebene der Ereignisse, mit inhaltsleer, mit Zahlen quantifizierender Wissensarbeit#1 (u.a. Statistik). In Bezug auf Humansysteme erfolgt vor politischen Ereignissen (z.B. vor einem Krieg) ein Meinungsaustausch – mit der personen-neutralen Wissensarbeit#2 zur Ver-Wort-ung mit Wissensarbeit#0 mit virtuell verführerisch überzeugenden Formen und Events (in des Kaisers Neuen Kleidern auf der Bühne Pontemkinschen Dörfer, mit einer Eigendynamik, die z.B. Nassers Ägypten 1967 in den Sechstagekrieg mit Israel hineingezogen hat). Selbst ein Mix dieser drei konventionellen Wissensarbeiten, sei er nun technisch modern oder postmodern, konvergiert vom Prinzip her nicht zu erstrebenswerten Endresultaten. Es kann vielmehr gezeigt werden, dass er in jedem Fall auf eine funktionell genau definierbare pG-Selbstmordterror-Mentalität hin konvergiert, wie das die Bibel und die Geschichte belegt. Diese macht sich seit den 68ern als Mentalpest in der Schweiz breit – zuerst von der BedeutungsGebung her (Globus Krawalle, Kriegserklärung an die Schweiz 1991, 1. Augustrede von Arnold Koller 1997), dann vom Meinungsaustausch her (expo02, Bergierbericht) und am Schluss münden solche Denkkatastrophen in Ereignisse, die zu Human-katastrophen (Grauholz 1798, Swissair Grounding 2001, Massaker in Zug 2001 etc.) führen. Wieso ist dann die Menschheit nicht schon lange untergegangen? Weil es schon immer Menschen gegeben hat, die persönlich relevant, Wissensarbeit#3 betrieben haben! Nur wurde diese Wissensarbeit bis ich 1979 damit angefangen habe, noch nirgends systematisch und mit modernen Mitteln betrieben. Es wurden aber damit bis jetzt immer gerade genügend „Titanics“ vor dem Crash bewahrt (Christentum überwand Rom, Luther das Finstere Mittel-alter, Newton die Alchemie, Martin Luther King den Rassismus, Gorbatschow das „Evil Empire“, Nelson Mandela die Apartheid, also alles sonst geschlossene System, die an sich in die Selbstzer-störung geführt hätten, die im Kalten Krieg, die globale hätte sein können), so dass die Menschheit bisher überlebt hat. | |
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