Die Falle für die Schweiz 2004

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by Dr. Peter Meier

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"Thinktank" beschrieb im 2. Weltkrieg in den USA einen abhörsicher-Ort (Tank), an dem zivile und militärische Experten Invasionspläne und Strategien schmie-deten. Think Tool AG hatte in der New Economy Euphorie ua. unter Mithilfe von Bundesrat Cotti, dafür entsprechende Think Tools suggeriert - und bis zum Crash, tüchtig abgesahnt...
 
1999 wurde  "Avenir Suisse" als erster Think Tank "für die Schweiz" gegründet. Konzernen wie Novartis, UBS, Nestlé, Credit Suisse Group und Swiss Re sorgten für ein Startkapital von rund 50 Millionen Franken. Sein Direktor, Thomas Held, ist Soziologe und hat als 1968 Ex-Globus-Krawall Organisator, Kampferfahrung. Held hat 2004 mit der inhaltsleeren Aussage geglänzt, nur noch 12 Rentenjahre zu garantieren, wer mehr wolle, müsse (dem Finanzsystem zuliebe), entsprechende Kürzungen in Kauf nehmen. Seine grössere Untersuchung «Umweltschutz auf Abwegen: Wie Verbände ihr Beschwerderecht einsetzen» stiess in bürgerlichen Kreisen auf eine grosse Resonanz. Schliesslich sucht man das Heil in Gesetzeslücken im Abzocken und sonst in der Gewinnmaximierung à la Grossbanken und Roche, die dafür vorbildlich die weniger lukrative rezeptfreie Produktion an die, für weniger Geld arbeitenden, Deutschen (Bayer) verkauft hat...
 
 
Die Antwort auf Avenir  Suisse, den neoliberalen Thinktank, heisse «Denknetz». berühmtes Gründungsmitglied ist   alt Bundesrätin Ruth Dreifuss.  Der Zeitpunkt für die Gründung einer linken Denkfabrik scheine günstig. Bei der Abstimmung vom 16. Mai 2004 habe der Neoliberalismus einen Dämpfer erlitten.

Man verschweigt aller-dings, das in vielen Abstimmungen vorher, der linke Denkfabrik-geist genauso so vom Volk als Versager geoutet worden ist.

Jetzt hofft man wohl auf die Legalisierung des Kiffens, damit die Gehirnerweichung in der Schweiz das nächste Mal zu besseren Resultaten führt. Immerhin hat sich in Zürich die Anzahl der Invaliden gemeldeten, für die vorhandenen Arbeitsplätze, verdoppelt; wir sind also auf gutem Weg...

«Wir wollen neue linke Positionen erarbeiten und klar machen, dass es Alternativen zum neoliberalen Konzept gibt», «Denknetz» soll eine neue Plattform des Austausches zur Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitspolitik werden. Die Initianten stammen aus Wissenschaft und Forschung, Gewerkschaften, politischen Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen. Die erste Tagung fand noch vor der am 25.9.2004 vorgesehenen Gründung Ende Juni in Bern statt. Sie  widmete sich dem personen-neutralen Thema «Gleichheit». Wirtschafts- und  Sozialwissenschafter diskutierten darüber, warum Demokratie das Ideal der materiellen Gleichheit braucht und wie man dieses Ideal umsetzen könnte. Diese Problematik werde weiter vertieft - als ideologisches Fundament versteht sich, nicht etwa als  Lösung für die Lebenserfüllung von irgend jemandem! Dazu müsse die Auseinadersetzung mit "Theorien" gefördert werden - schliesslich haben die Intellektuellen damit seit 1968 äusserst erfolgreich und weitgehend mit ihrem Marsch durch die Institutionen unbehelligt, die Schweiz geistig unterwandert. Gestartet wird mit einem Kapital von rund 70'000 Franken. Man finanziert sich vorwiegend über Mitgliederbeiträge. Man kann also ruhig das Collegium Helveticum an der ETH demontieren; es hat, zusammen mit der expo2002 seine Schuldigkeit, als Vorreiter dazu in den Köpfen der "geistigen Eliten" von Alt-Bundesrätin Ruth Dreyfuss und ihren Hintermännern, mit Steuergeldern eingesetzt, getan. Schliesslich findet ja nun auch der verlogene Bergierbericht Eingang in die Schulstuben - Gotthelf würde sich an seinem 250igsten Todestag im Grabe umdrehen, wenn er sehen könnte, wie wenig die Schweiz aus Grauholz 1798 gelernt hat; «Denknetz» will lieber internationale Entwicklungen, wie damals die Fröntler, beobachten und, in einem Geiste wider die Bundesverfassung, die entsprechenden Schlüsse "für" die Schweiz ziehen.
 
 
Den Hitlerattentätern wurde vorgehalten, es besser wissen zu wollen als der Führer, der Deutschlands Grenzen zu denen Europas gemacht habe. Dafür wurden sie 1944 brutal und zur Ergötzung der Nazibonzen von deren Henkern umgebracht. Die damals wie heute zu nichts als dem Marsch in den Untergang taugliche Masse, skandierte mit "Heil Hitler". Inzwischen hat der Zeitgeist die Rolle des Führers übernom-men, und seine Grenzen sind die der mentalen und wirtschaftlichen Globalisierung. Seine Gerichte sind genauso menschenverachtend, wie die der Nazis, nur zuerst einmal, wie die Blasmusik vor den KZs, etwas subtiler...  Was kann man in der Schweiz, wo 4% über 96% der Mittel verfügen in der Pre-Trans-Trap 2004 ausrichten?

Tatsache ist, fast alle Menschen sind vom Schein der bloss gefühlten Wahrnehmung der generellen Formen dieser Welt und der c=Profile ihrer Mitmenschen irgendwie traumatisiert, und allergisch gegen führende L=Lösungen geworden, die ein persönliches Überdenken ihrer Vorstellungen bedingen. Man hat, wie z.B. die Deutschen 1944 (meinem Geburtsjahr), die Angst vor den oben angedeuteten pre-trans-trappenden Konsequenzen, die unter den Nazis spätestens nach den gescheiterten Hitlerattentaten für alle nachvollziehbar, ans Lebendige ging, verinnerlicht. Wer Menschen daran, wie auf dieser Site erinnert, wird eben als "Überbringer schlechter Nachrichten" zur Systemerhaltung bis zum Gehtnichtmehr, als Sündenbock verheizt - und dazu sind sich die rechten und linken Systemhüter, unter der gleichen Decke, einig. Dieses Spiel mit ver-rückten Einstellungen hat Hitler von Anfang an mit höchstem Einsatz bis zur Götterdämmerung konsequent gespielt. Seit 2004 herrscht dieses Prinzip als Mentalvirus mit der Bolognareform der EU, europatauglich, auch in der Schweiz. Die seit Platon von höchster Stelle, der postnormalen Einbildungsmafia, vertriebenen Mental-betriebssysteme der damit ausgerüstet, von wahren Menschen zur Menschenware Verkommenen, sind ihm schutzlos ausgeliefert...
 

 
Eigentlich wäre gerade die SwissRe prädes-tiniert, die Führung dafür zu übernehmen, Pre-Trans-Traps der obigen Art zu über-winden, bevor auch die Schweiz wie Nazi-deutschland 1944, bis zur Götterdämmerung endgültig, eine geworden ist. Darüber hinaus hat sich Zürich als Standort historisch gesehen u.a. bei der Reformation, schon mehrfach qualifiziert. Das Bern von 1798 dagegen zeigt, wohin wir kommen, wenn wir uns dem Zeitgeist überlassen.

Im Hinblick auf den 1. August 2004 weisen "Historiker" psycho-politisch korrekt darauf hin, dass  der Bundes-brief von 1291 eine Fälschung sei - was immer das heisst...

Mit einem Bruchteil des Aufwandes der oben erwähnten Zeitgeist-spielerei liesse sich unter sinnvoller Kooperation mit den Hoch-schulen relevante Systeme wie die der Sozial- und Rechtssysteme, des Flugbewegungen etc. modellieren. Und zwar so, dass man sie via Internet den Entscheiddungsträgern bis hin zum abstimmenden Volk zur Verfügung stellen kann. Damit wäre das unrühmliche Spiel mit Infotainment, Rhetorik und der so genannten Mediation und anderer psychopolitischen Volksverführungen auf einträgliches Mass reduziert. Indem man damit die Folgen solcher Denk-, Humankata-strophen (wie das Swissair Grounding) in Zukunft bessern in Schranken halten würde, könnte sich die Schweiz einmal mehr einen Standortvorteil sichern und ihre Substanz erneuern. Das bedingt aber eine entsprechendes Orientierungswissen über Humansysteme und eine Führungselite, die diesen Namen verdient, indem sie dessen Berücksichtigung Bedeutung gibt. Dafür arbeiten wir an einer Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft. Wer dagegen Machtspiele, auch der postnormal subtilen Art, macht, muss wie früher Landesverräter (siehe Schweizerzeit Nr. 16 2004), oder Pfuscher in der Mathematik, als Bauingenieur, Arzt oder Pilot, disqualifiziert werden können, statt wie seit den 68er-Krwallen zunehmend mit Definitionsmacht belohnt zu werden. Inzwischen ist der 9/11 schön und die 10 verpassten Chancen politisch korrekt geredet worden, damit Denkkatastrophen, wie die im Mannesmann-Manager-Skandal, strafrechtlich nicht mehr zu beanstanden sind, bevor sie zu Humankatastrophen werden. Dann erst hängt man die Kleinen ob ihren Verzweiflungstaten als Reaktion darauf, dass "man" die Grossen laufen gelassen hat.
 
 

Rober Nef, Leiter des Liberalen Instituts in Zürich sucht in einem Mix aus Leidensdruck und Deregulierung ein Umdenken für einen Weg aus der Mehr-heitsfalle, der oben erwähnten Pre-Trans-Trap - und wird, ihr in den Grundlagen seines Denkens eben auch noch verhaftet, auch nicht fündig mit:
- Flucht in das grössere
  Kollektiv
, die EU
- Reduktion der Volks-
  rechte
in der direkten
  Demokratie
- Warten auf den mit
  dem ökonomischen
  Kollaps
einhergehen-
  den Leidensdruck
- Deregulation und
  Fragmentierung
  zwecks mehr Sozial-
  darwinismus
- Lernen an der Grenze
  des Unerträglichen
Mit dem Versagen dieses wahrscheinlich letzen mit traditionellem Denken noch ehrlich bemühten Intellektuellen der Schweiz, ist das Ende der traditionellen Denkweise auch in der Schweiz eine nicht mehr weg zu diskutierende Tatsache geworden. Es ist die mentale Ent-Sprech-ung zum 9/11 2001 in den USA mit dem Unterschied, dass CNN nicht darüber berichtet hat und dass diesbezüglich dagegen eine hocheffiziente  inoffizielle Zensur bis hin zur Schweizerzeit herrscht – es sei zu kompliziert, man verstehe es nicht, meinte Ulrich Schlüer & Co. Würde man das Problem lösen, könnte man ja damit keine Politik mehr machen! Das ist 2004 selbst den meisten SVP-Oberen ungeheuer bzw. zu riskant.

Entsprechend konnten sich die Offiziere, die auf  Hitler ein Attentat versuchten, ja auch nicht auf ihre Soldaten verlassen – zu stark waren sie vom Nazivirus infiziert...  

Als letztes Indiz des geistigen Zerfalls der Schweiz, kehren 2004 selbst altgediente Instruktoren und einst aus Überzeugung aktive Bürger der Armee XXI in zunehmender Zahl den Rücken, desillusioniert, demotiviert. Die Armeespitze, allen voran der Armee-Chef Christophe Keckeis präsentiert dagegen wie in der Politik fast täglich neue, völlig unausgegorene Ideen.

Die beste Beschreibung um was es vordergründig geht, lass man als Schweizer unter "ATTENTION ARMY XXI" Natoenglisch tauglich in der Swiss News July 2004. Eines ist über die Rhetorik hinaus klar; man will zwei militärische Passagier-Flugzeuge beschaffen, mit welchen reiseversessene Generäle, Parlamentarier und andere Wichtigtuer ihre internationale Geltungssucht auf Kosten der Steuerzahler ausleben wollen. Dafür profiliert sich der Armee-Chef damit so, als ob er hoch-politische Entscheide über die Armee im Alleingang dekretieren könne.

Wie die meisten Politiker in Bern scheint auch die Schweizer  Armeespitze 2004 mehr an der Welt interessiert zu sein, als an der Schweiz. Diese sei, meint Armee-Chef Keckeis, autonom ohnehin nicht mehr zu verteidigen. Das habe ich persönlich schon 1979 erlebt und daraufhin angefangen Applied Personal Science APS® zu entwickeln...

Solche Denkkatastrophen der Systemhüter bilden in mehr und mehr Institutionen der Hauptgrund dafür, dass sie, und jetzt die Schweizer ArmeeXXI unter Christophe Keckeis, regelrecht erodieren.

Man muss ihm zu Gute halten, dass, weil bald kein Politiker mehr die Substanz der Schweiz versteht, es schwierig ist, den Sinn einer Landesverteidigung zu vermitteln. Also folg man Robert Nefs Szenario 1, der Flucht in den grösseren Verband, im Fall der Armee, der NATO. Dazu meint die Schweizerzeit, nicht etwa die linken Armeeabschaffer – diese sehen bereits die Instrumentalisierung der Armee für ihre Zwecke.

"Soll das Auseinanderbrechen der Armee verhindert werden, gehören neue Leute an die Armeespitze. Leute, welche der Armee Sinn innerhalb der Schweiz im Blick auf heutige Bedrohungen zu geben vermögen. Als erstes muss der Chef der Armee abgelöst werden. Je rascher, desto besser für die Armee."

Doch bevor das Sinn macht, muss man mit einer Volksinitiative für eine WissenSchaft mit Zukunft auf der Ebene der Wissensarbeit neu anfangen! Und dafür muss eine kritische Anzahl Vordenker innert nützlicher Frist entsprechend vorbildlich die notwendige Vorarbeit leisten und das eben bis hin zu einer unter ihnen funktionierenden, lebenserfüllenden Plattform.

Das bedingt eine Relativierung der vorherrschend bloss noch F>emotionalen Dramatisierung von W>Wahrnehmungen zwecks Befriedigung der c>Profiloneurosen zu Gunsten einer Verbreiterung des L>lösungsbezogenen, persönlich relevantem, (lebens)wirklich-keitsbezogenen D>Denkens über die umgesetzten I>Vorstellungen, Konzepte und Grundlagen.

Wegschauen ist keine Lösung; so viel beginnt man angesichts der gehäuften Verbrechen gewisser Bevölkerungschichten zu begreifen und spricht bereits vom Mut zur Nacherziehung, derer, die unser Gastrecht grob missachten.

Noch aber geniessen Intellektuelle à la Adolf Muschg und Marthaler Narrenfreiheit – sie haben, wie Osama bin Laden, ihre Jünger zu einem erweiterten Marsch durch die Institutionen mit dem pG-Selbstmordterror Mentalvirus infiziert – und fast keiner vermag noch hinzuschauen, in der Allergie auf wirklich weiter führende Lösungen traumatisiert....  
 
 

Die heutigen Hitlers sind als Mentalviren in den längst überholten Mentalbetriebs-systemen, allen voran in denen der meisten
Systemhüter. Muss wie damals Nazi-Deutsch-land jedes Human-system damit, also
auch die Schweiz, bis zum bittern Ende kommen?
 

Dank genügend mutiger Leute kam es im 2. Weltkrieg im Gegen-satz zum Rest der Welt, nicht soweit. Wir sind aber mittlerweile bereits soweit, dass Traumabehandlungen wie 19944 die Hitler-attentate, als politisch nicht korrekt abgelehnt werden und die meisten Menschen allergisch auf echt weiter führende Lösungen
reagieren – bis hin zu, bis zu seiner Wahl von 2003 in den Bundesrat, schärfstem Gegner des Politfilzes, Christoph Blocher. Er meint offensichtlich,
innerhalb des intellektuell geprägten Denkens noch etwas für einen Turnaround bewegen zu können. Der oben erwähnte Artikel von Rober Nef sollte ihm eigentlich klar machen, dass wir damit am Ende der Fahnenstange sind – es sei denn, er ist davon auch soweit traumatisiert, dass er den Wald in den Bäumen nicht mehr sieht...
 

 

Ich warne in diesem Lande seit 1974 offiziell, konstruktiv weiter führend; 1997 wurde ich von Bundes-rat Arnold Koller zur Persona non grata erklärt.

Jetzt ist es fünf vor zwölf; der Schweizer Sicherheits- und Verteidigungsminister Samuel Schmid ist auf dem besten Weg, das Werkt der Staats-streicher konkret zu vollenden. Und das trotz Warnungen seit seinem Amtsantritt, die er virtuelle, virtuos in den Wind geschlagen hat...

Seit dem Needlepark um das Zürcher Landesmuseum, einem staatlich subventionierten Selbstmordkult, der dafür als "Stadthexe" benannten Emily Lieberherr, der Gründung des Collegium Helveticums, zur Konditionierung der Wissenschaft mit intellektueller Beliebigkeit, dem Skandal um die nachrichtenlosen Vermögen, den Todsünden des Bergierberichtes, der VBS-Skandale (Bellasio & Co.), der Gaukler, Schönredner und Abzocker, der Korruption um, und die Vereinnahmung der exop02 zur Propagierung der Postnormalität, der Marthalerisierung Zürichs, dem Swissair Grounding, der sogenannten Mediation als Abdankung der Verkehrspolitik etc. findet, wie nach jedem Staatsstreich (700 Jahre Schweiz sind genug) eine landesverräterische Umverteilung des Schweizer Volksvermögen zu Gunsten der Staatsstreicher statt – und noch erkennt das, wie bei Pearl Harbor die anfliegenden Flugzeuge, kaum jemand! Man redet dem Volk vielmehr ein, man mache Fortschritte und lässt es an der Street Parade seinen Frust psychopolitisch gewollt sublimieren...
 

 
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